Tanzfestival
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Nigel Charnock, Michael Riessler,
Jean Pierre Doute Nigel Charnock, Michael Riessler,
Jean Pierre Doute
 
 

MI 24 | 10 |  20 UHR  E-WERK

URAUFFÜHRUNG

Kritik der Badischen Zeitung lesen (pdf-Datei)

 

 

Die Frankfurter Neue Presse schrieb über die Zusammenarbeit von Charnock und Riessler:
«Tanz, Performance, Konzert, Rezitation, Theater? Was der deutsche Komponist Riessler und der englische Tänzer Charnock gemeinsam auf die Bühne bringen, entzieht sich allen Versuchen der Einordnung. Die Kunst, mit der hier Musik, Worte und Bewegung zusammengeführt werden, hat man so noch kaum je erlebt. Hier wird der Körper zum Instrument, die Sprache zur Musik, die Partitur zum lebendigen Mitspieler. ... So lebendig, so ungewöhnlich und witzig ist das improvisierende Zusammenspiel von Riessler und Charnock, dass man nicht aus dem Staunen kommt.»

Logo NPN «Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.»

 

Nach der Erfolgsproduktion «fever» von NIGEL CHARNOCK, MICHAEL RIESSLER & Virus String Quartet, die sich zum Dauer(b)renner entwickelt hat, gibt es nun endlich ein neues Stück, das bei unserem diesjährigen Tanzfestival zur Uraufführung kommen wird:

In «rage» treffen vier hoch professionelle Künstler aufeinander: Man kann gespannt sein auf eine grenzenlose musikalisch-tänzerische Improvisation, denn das Zusammentreffen dieser vier Individualisten birgt Sprengkraft.

NIGEL CHARNOCK, der Tanzszene bestens bekannt als Mitbegründer und langjähriges Mitglied des britischen DV 8 physical theatre, trat in letzter Zeit besonders als Regisseur für diverse Theater- und Tanzgruppen hervor. Seit 2003 ist er künstlerischer Leiter der Helsinki City Theatre Dance Company.

MICHAEL RIESSLER ist seit über zwanzig Jahren gleichermaßen beheimatet in der zeitgenössischen E-Musik wie im Jazz. Er hat Musik für zahlreiche Hörspiele, Filme, Schauspiel- und Tanzkompanien (z.B. für die Cie Contre Jour von Odile Duboc) komponiert.

JEAN PIERRE DROUET, der 1935 geborene Perkussionist und Komponist, gilt als einer der angesehensten Musiker in der Welt der zeitgenössischen Musik. Studium außereuropäischer Musik, Improvisationen als Solist oder zusammen mit anderen Musikern (Fred Frith, Vinko Globokar, usw.). Kompositionen fürs Theater ( J.L. Barrault etc.), für Ballett und zeitgenössischen Tanz (Jean-Claude Gallotta etc.), Konzertmusik und für die Oper (Opéra de Bordeaux, Ars Nova).

VINCENT COURTOIS entdeckte bereits während seiner klassischen Ausbildung in Paris den Jazz und die Improvisation für sich. Zu seinen Partnern der jüngeren Zeit gehören auch Michel Godard, Marc Ducret, Sylvie Courvoisier, Joachim Kühn, Ellery Eskelin, Henri Texier etc.
Foto: FeußnerFoto Hamm