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Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt. Die Natur kennt keine Katastrophen. Max Frisch Das Bühnenbild wirkt wie eine fremdartige Landschaft. Etwas ist passiert... Drei Menschen haben zur gleichen Zeit und am gleichen Ort erlebt, wie ihre innere und ihre äußere Welt aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ihre Körper vibrieren und in ihren Bewegungen hallt der Schock nach, der ihnen in die Glieder gefahren ist. Trotzdem versuchen Sie unbeirrbar, die Situation in den Griff zu bekommen und neuen Halt zu finden. Denn auf den Boden unter ihren Füßen ist kein Verlass mehr. Etwas Instinktives und Verstörendes bahnt sich dabei durch ihre Körper seinen Weg, etwas, das ihre Wahrnehmung schärft, die Poren ihrer Körper öffnet und sie in die Begegnung mit den anderen hineindrängt. So wird in den Verhaltensweisen, mögen sie noch so befremdlich wirken, der Wunsch spürbar, inmitten des Chaos und der Unsicherheit etwas Gemeinsames entstehen zu lassen. «Innere Naturgewalten leiten die Tänzer. Die energievolle Kompromisslosigkeit der Bewegungen berührt. .....die Leidenschaft und getanzte Obsession beeindruckend, Emotionen schwappen ins Publikum über.» Basellandschaftliche Zeitung Sandra Schöll wurde bei bewegungs-art Freiburg (D) ausgebildet und hat sich in New York und Amsterdam (SNDO) weitergebildet. Seit 2003 erarbeitet sie eigene Stücke unter dem Label corporeal prod. Saskia Edens ist bildende Künstlerin. Sie studierte an der Ecole des arts décoratifs, Genf und der Ecole supérieure des beaux-arts, Genf. Ihre Objekt- und Videoinstallationen haben einen engen Bezug zum menschlichen Körper und werden im In- und Ausland gezeigt. «Biotop» ist ihr erstes gemeinsames Projekt.
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